Samstag, 21. Dezember 2013

Für das Anlagevermögen des SolarWorld Konzerns wurde in diesem Zusammenhang eine Aktualisierung der Werthaltigkeitstest vorgenommen, die weitere Wertberichtigungen für das Geschäftsjahr 2012 zur Folge hat.

20.12.2013
Ad-hoc-Service der SolarWorld AG
(Securities Code No.: WKN 510 840)
(International Securities Identification Numbers: 
ISIN DE0005108401, ISIN XS0641270045 and ISIN XS0478864225)


Im Zuge der planmäßig fortschreitenden Umsetzung der finanziellen
Restrukturierung der SolarWorld AG wird derzeit der Konzernabschluss des
vergangenen Geschäftsjahres 2012 hinsichtlich wertaufhellender Erkenntnisse
überprüft. Für das Anlagevermögen des SolarWorld Konzerns wurde in diesem
Zusammenhang eine Aktualisierung der Werthaltigkeitstest vorgenommen, die
weitere Wertberichtigungen für das Geschäftsjahr 2012 zur Folge hat.
Nach den bisherigen Ergebnissen der aktualisierten Werthaltigkeitstests
erhöhen sich die Abschreibungen für das Geschäftsjahr 2012 gegenüber den am
30. April 2013 veröffentlichten vorläufigen und ungeprüften Zahlen
voraussichtlich um rund 140 Mio. EUR auf 418 Mio. EUR (2011: 453 Mio. EUR).
Infolge der gestiegenen Abschreibung weicht das Ergebnis vor Zinsen und
Steuern (EBIT) des vergangenes Jahres 2012 vom vorläufigen und ungeprüften
EBIT (-492 Mio. EUR) ab. Es wird voraussichtlich rund -620 Mio. EUR (2011:
-243 Mio. EUR) betragen. Auch das Konzernergebnis 2012 wird von -476 Mio.
EUR auf rund -606 Mio. EUR angepasst (2011: -307 Mio. EUR).

Die zusätzlichen, nicht zahlungswirksamen Abschreibungen beeinflussen weder
das operative Geschäft noch die liquiden Mittel des SolarWorld-Konzerns.

Der finale Konzernbericht der SolarWorld für das Geschäftsjahr 2012 wird
voraussichtlich im Januar 2014 veröffentlicht.

Kontakt:
SolarWorld AG 
Investor Relations 
Tel.-Nr.: 0228/55920-470; Fax-Nr.: 0228/55920-9470,
E-Mail: placement@solarworld.de; Internet: www.solarworld.de


20.12.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche 
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. 
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

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Sprache: Deutsch
Unternehmen: SolarWorld AG
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53175 Bonn
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Internet: www.solarworld.de
ISIN: DE0005108401, XS0641270045, XS0478864225
WKN: 510840
Börsen: Regulierter Markt in Düsseldorf, Frankfurt (Prime Standard);
Freiverkehr in Berlin, Hamburg, München, Stuttgart;
Terminbörse EUREX
 
Ende der Mitteilung DGAP News-Service

Freitag, 20. Dezember 2013

SolarWorld AG aktualisiert Abwertungsbedarf für das vergangene Geschäftsjahr 2012

20.12.2013 
Ad hoc-Service der SolarWorld AG 
(Securities Code No.: WKN 510 840) 
(International Securities Identification Numbers: 
ISIN DE0005108401, ISIN XS0641270045 and ISIN XS0478864225)
 

SolarWorld AG aktualisiert Abwertungsbedarf für das vergangene Geschäftsjahr 2012 

Im Zuge der planmäßig fortschreitenden Umsetzung der finanziellen Restrukturierung der SolarWorld AG wird derzeit der Konzernabschluss des vergangenen Geschäftsjahres 2012 hinsichtlich wertaufhellender Erkenntnisse überprüft. Für das Anlagevermögen des SolarWorld Konzerns wurde in diesem Zusammenhang eine Aktualisierung der Werthaltigkeitstest vorgenommen, die weitere Wertberichtigungen für das Geschäftsjahr 2012 zur Folge hat. 

Nach den bisherigen Ergebnissen der aktualisierten Werthaltigkeitstests erhöhen sich die Abschreibungen für das Geschäftsjahr 2012 gegenüber den am 30. April 2013 veröffentlichten vorläufigen und ungeprüften Zahlen voraussichtlich um rund 140 Mio. € auf 418 Mio. € (2011: 453 Mio. €). Infolge der gestiegenen Abschreibung weicht das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) des vergangenes Jahres 2012 vom vorläufigen und ungeprüften EBIT (–492 Mio. €) ab. Es wird voraussichtlich rund –620 Mio. € (2011: –243 Mio. €) betragen. Auch das Konzernergebnis 2012 wird von –476 Mio. € auf rund –606 Mio. € angepasst (2011: –307 Mio. €). 

Die zusätzlichen, nicht zahlungswirksamen Abschreibungen beeinflussen weder das operative Geschäft noch die liquiden Mittel des SolarWorld-Konzerns. 

Der finale Konzernbericht der SolarWorld für das Geschäftsjahr 2012 wird voraussichtlich im Januar 2014 veröffentlicht.
Kontakt:
SolarWorld AG
Investor Relations
Tel.-Nr.: 0228/55920-470; 
Fax-Nr.: 0228/55920-9470,
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Sonntag, 15. Dezember 2013

In dem dieser Zeitung vorliegenden Vergleichsvertrag verpflichtet sich der Firmengründer nun dazu, den Klägern kein eigennütziges Profitstreben nachzusagen. /// Die Rechtsstreitigkeiten von Aktionären und Anleihegläubigern des größten deutschen Photovoltaikherstellers Solarworld AG um die Sanierung des Konzerns könnten entgegen früheren Aussagen noch bis zum kommenden Februar andauern. Von den 18Klägern wollten am späten Donnerstagnachmittag nur sechs einen Vergleich vor dem Landgericht Köln unterzeichnen. Am Mittwoch hatte zwar eine teilweise identische Gruppe von Anleihegläubigern vor dem Landgericht Bonn schon ihren Frieden mit dem Unternehmen besiegelt, dies aber unter den Vorbehalt gestellt, dass auch die Aktionärsklagen beigelegt werden.

Übernahme in GefahrBosch muss um Verkauf an Solarworld zittern

 ·  Noch Monate dürften sich die Klagen von Anlegern gegen das Unternehmen Solarworld hinziehen. Gerät nun sogar die angekündigte Übernahme der Solarsparte von Bosch in Gefahr?
© DPAVergrößernSonnenkönig unter Druck: Frank Asbeck auf der Hauptversammlung von Solarworld im August
Die Rechtsstreitigkeiten von Aktionären und Anleihegläubigern des größten deutschen Photovoltaikherstellers Solarworld AG um die Sanierung des Konzerns könnten entgegen früheren Aussagen noch bis zum kommenden Februar andauern. Von den 18Klägern wollten am späten Donnerstagnachmittag nur sechs einen Vergleich vor dem Landgericht Köln unterzeichnen. Am Mittwoch hatte zwar eine teilweise identische Gruppe von Anleihegläubigern vor dem Landgericht Bonn schon ihren Frieden mit dem Unternehmen besiegelt, dies aber unter den Vorbehalt gestellt, dass auch die Aktionärsklagen beigelegt werden.
Das bringt die Pläne des Vorstandsvorsitzenden von Solarworld, Frank Asbeck, ins Wanken. Er hat erst kürzlich selbstbewusst verkündet, der Umsetzung des Rettungspakets für den Konzern bis Mitte Februar stehe nichts mehr im Weg, weil die meisten Kläger schon einem Vergleich zugestimmt hätten.

Kein Zusatzrisiko für planmäßigen Vollzug

Ein Unternehmenssprecher gab sich am Donnerstag trotz der veränderten Situation gelassen. „Wir haben den regulären Rechtsweg von vorneherein einkalkuliert“, sagte er. „Unser Zeitplan, die Restrukturierung bis Ende Februar abzuschließen, wird durch die Anfechtungsklagen nicht gefährdet.“ Das Unternehmen habe bei Gericht so frühzeitig beantragt, die geplanten Kapitalmaßnahmen freizugeben, dass rechtzeitig mit einer Entscheidung zu rechnen sei. Damit gebe es auch kein Zusatzrisiko für den planmäßigen Vollzug der Übernahme von Bosch Solar.
An der juristischen Front müssen allerdings noch weiterere Hürden genommen werden, etwa die kartellrechtliche Prüfung und die Zustimmung des Betriebsrats. Außerdem gibt es keine Gewähr dafür, dass das Gericht den Freigabeanträgen von Solarworld tatsächlich stattgibt – und nicht stattdessen die Anfechtungsklagen im sogenannten Hauptverfahren prüft. Dann aber könnten wesentliche Schritte des Finanzierungskonzepts bis auf weiteres nicht umgesetzt werden.
Genau dieser Zeitdruck ist der Hebel, mit dem Berufskläger Aktiengesellschafter unter Druck setzen, um einen für sie möglichst günstigen Vergleich herauszuschinden. Studien von Rechtswissenschaftlern zufolge teilen sie sich anschließend mit ihren Rechtsanwälten die dabei anfallenden Honorare. Künstlich aufgeblasen werden diese üblicherweise durch den „Vergleichsmehrwert“ – also den Vorteil, den die anderen Kleinaktionäre von den nachverhandelten Konditionen angeblich haben. In diesem Fall liegt er allein für die Anfechtungsklagen bei 2,5Millionen Euro. Sollten sich die Rebellen, die auf weitere Zugeständnisse von Asbeck hoffen, damit durchsetzen, gäbe es automatisch auch einen Nachschlag für jene Kläger, die schon kompromissbereit sind.

Rettungsbeschlüsse „zwingend geboten“

Inzwischen haben sich in der juristischen Schlacht um Solarworld ungewohnte Fronten aufgetan: Die von vielen Unternehmensjuristen gefürchteten Berufsopponenten Karl-Walter Freitag und Caterina Steeg, die für ihr rabiates Auftreten auf Hauptversammlungen berüchtigt sind, stehen plötzlich an der Spitze derer, die dem ausgehandelten Vergleich mit Solarworld zustimmen. Manche Rettungsbeschlüsse wie eine vereinfachte Herabsetzung des Grundkapitals seien im Interesse der Aktionäre sogar „zwingend geboten“, heißt es in einem dieser Zeitung vorliegenden Schreiben, das der Anwalt von Freitags Prozessfirma Ost-West Beteiligungs- und Grundstücksverwaltungs AG ans Gericht geschickt hat.
Darin lässt er sich – auf Kosten des Unternehmens – plötzlich zu dessen „Streithelfer“ gegen die anderen Kläger ernennen. In dem dieser Zeitung vorliegenden Vergleichsvertrag verpflichtet sich der Firmengründer nun dazu, den Klägern kein eigennütziges Profitstreben nachzusagen. Auf der außerordentlichen Hauptversammlung im August hatte Freitag indes noch getönt, Asbecks Sanierungskonzept sei unfair. Wer sich wie dieser „Sonnenkönig“ in der Krise noch privat ein Schloss kaufe, stecke sicher nicht in einer pekuniären Notlage. Und weiter: Statt der angeschlagenen Firma ein Darlehen zu geben, baue Asbeck seine Stellung als Aktionär zudem sogar noch aus. Zum „Robin Hood“ der Altaktionäre von Solarworld schwingt sich der Berliner Umzugsunternehmer Klaus Zapf auf, den ein Gericht wegen seiner dauernden Klagen sogar einmal zu Schadensersatz verurteilt hat. Die Kleinanleger zahlten die Zeche dafür, dass Asbeck und ein paar Hedgefonds ungeschoren davonkommen, behauptet er.

Sonntag, 1. Dezember 2013

Im 3. Quartal hingegen konnte der Konzern den Absatz im Segment 'Handel' verglichen mit dem Vorjahresquartal um 57 Prozent auf 180 (Q3 2012: 115) MW steigern. Haupttreiber dieser Entwicklung war das wachsende Geschäft in den europäischen Exportmärkten und den USA,

Quartal 2013

Ad-hoc-Mitteilung

11.11.2013


SolarWorld AG  / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis/Prognoseänderung

11.11.2013 17:59

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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Die SolarWorld AG, die am 14. November 2013 ihren Konzern-Zwischenbericht
für das 3. Quartal 2013 vorlegen wird, verzeichnet nach vorläufigen Angaben
in den ersten neun Monaten 2013 einen konzernweiten Absatz von Modulen und
Bausätzen von 390 (Q1-Q3 2012: 431) MW. Dies entspricht einem Rückgang um 9
Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Im 3. Quartal hingegen konnte der Konzern
den Absatz im Segment 'Handel' verglichen mit dem Vorjahresquartal um 57
Prozent auf 180 (Q3 2012: 115) MW steigern. Haupttreiber dieser Entwicklung
war das wachsende Geschäft in den europäischen Exportmärkten und den USA,
wohingegen sich der Absatz in Deutschland aufgrund der fortdauernden
Restrukturierung rückläufig entwickelte. Infolgedessen lag die konzernweite
Absatz-Auslandsquote für die ersten drei Quartale 2013 bei 76 (Q1-Q3 2012:
61) Prozent und somit 15 Prozentpunkte über Vorjahresniveau. Der
konzernweite Absatz inklusive des externen Wafergeschäfts betrug im
Berichtszeitraum 2013 427 (Q1-Q3 2012: 470) MW.

Der laufende Restrukturierungsprozess der SolarWorld AG löste insbesondere
bei Privatkunden im deutschen Markt Kaufzurückhaltung aus. Hierdurch ging
das Geschäft mit Bausätzen stark zurück, sodass der margenschwächere reine
Modulvertrieb im Berichtszeitraum dominierte. Dies ist der Hauptgrund,
warum sich der Konzernumsatz in den ersten neun Monaten des Jahres 2013
deutlich reduzierte. Mit 345,6 (Q1-Q3 2012: 468,9) Mio. EUR lag er rund 26
Prozent unter dem Wert des Vorjahreszeitraums.

Aufgrund der eingeleiteten, aber noch nicht final abgeschlossenen
finanziellen Restrukturierung des Konzerns ist eine
Fremdkapitalbereitstellung für Großprojekte zurzeit nicht darstellbar.
Zudem entwickelt sich der Absatz im Hauptmarkt Deutschland schwächer als
geplant. Folglich erwartet der Konzern derzeit, anders als prognostiziert,
dass der Absatz mit Modulen und Bausätzen sowie der Umsatz unter
Vorjahresniveau liegen werden.

Das konzernweite Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA)
verbesserte sich in den ersten neun Monaten 2013 auf - 60,2 (Q1-Q3 2012:
- 123,2) Mio. EUR. Auch das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT)
lag mit - 107,2 (Q1-Q3 2012: - 189,6) Mio. EUR über dem Niveau des
Vorjahres. Das Konzernergebnis belief sich auf -148,6 (Q1-Q3 2012: - 230,0)
Mio. EUR. Die Ergebnisverbesserungen sind u. a. auf eine Reduktion der
Materialaufwendungen sowie geringere Abschreibungen und Wertberichtigungen
als im Vergleichszeitraum 2012 zurückzuführen.

Zum 30. September 2013 verfügte die SolarWorld über liquide Mittel in Höhe
von 163,8 (31. Dezember 2012: 224,1) Mio. EUR. Der Cashflow aus laufender
Geschäftstätigkeit war in den ersten neun Monaten des Jahres 2013 wieder
positiv und lag bei +6,5 (Q1-Q3 2012: -45,7) Mio. EUR.


11.11.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche 
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. 
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

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53175 Bonn
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Fax: +49 (0)228 - 559 20 9470
E-Mail: placement@solarworld.de
Internet: www.solarworld.de
ISIN: DE0005108401, XS0641270045, XS0478864225
WKN: 510840
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