Montag, 28. Januar 2013

na ja......



Beitrag Nr.47641 
(44.069.675)
Antwort
Zitat
Zitat von solarkingHerr Asbeck ist ein Visionär für die solare Energiewende.

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Wie sagte schon Helmut Schmidt vor über 30 Jahren . "..Wer Visionen hat, soll zum Arzt gehen...."
Also Asbeck interessiert sich scheinbar nurnoch für weitere Luxusschlösser in seiner Sammlung. Den haben sie offenbar in der Schön-Wetter-Zeit zu lange als "Sonnenkönig" hochgeschrieben bis er am Ende selber jetzt glaubt er wäre der König der Welt der sich nurnoch mit Rolls Royce von einem seiner Schlösser zu nächsten kutschieren läßt und dem das niedere Volk der Solarworld-Kleinanleger relativ egal ist. Da werden nurnoch deftige Delikatessen gespachteln anstatt hart zu arbeiten. Schau dir mal den Leibesumfang vom Asbeck heute und den vor 10 oder 15 Jahren an. Der Typ platzt ja bald, wenn ihn sein Janker nicht mehr zusammenhalten sollte. Je magerer der Aktienkurs wurde desto fetter wurde der CEO. Der hat durch Aktienverkäufe schon hunderte an Millionen Euro zusammengerafft als der Solarworld-Kurs hoch war. Der wußte die Subventions-Blase wird irgendwann platzen. Am Ende hat er nurnoch soviel Aktien gehalten damit er auf der HV sich selber immer wieder als CEO wählen kann und damit er eine Sperrminorität hat. Der hat mehr Kohle als Solarworld an Marktkapitalisierung noch hat. Wenn Solarworld insolvent würde, dann würde das Asbeck finanziell nicht groß noch treffen. Asbeck ist ein selbstverliebter Prasser der ohne die Milliarden an Subventionen die er dem deutschen Steuerzahler aus der Tasche gezogen hat in der Vergangenheit keinen müden Euro gemacht hätte. Ein Schönwetter-CEO der überfordert ist mit internationalem Wettbewerb umzugehen. Alleine die völlig überhöhte Divi nach der letzten HV war doch ein Witz, trotz der damals schon angespannten Finanzlage. Immer nur selber abgreifen anstatt die Schulden zu bremsen. Zu lange hat Asbeck sich auf dem weichen Subventionskissen der Vergangenheit ausgeruht anstatt viel eher schon gegenzusteuern. Aber da war es ja viel zu sehr damit beschäftigt Schlösser, Rolls Royce und Ehrendoktortitel zu kaufen anstatt sich um das Wohl der Kleinaktionäre bei Solarworld zu kümmern. Wobei die auch zu einem guten Teil selber Schuld sind. Anstatt Asbeck mal kritisch zu hinterfragen waren HVs bislang immer nur eine Mischung aus naivem Kindergeburtstag und Götzenverehrung. In so einem Umfeld konnte Asbeck natürlich die Geschäfte schleifen lassen, wenn von der Basis kein Druck kommt. Ich denke es wäre an der Zeit, daß Asbeck aus dem Vorstand rausgeht und Platz schafft für Leute die zum einen sanieren können und zum anderen auch internationalen Wettbewerb als logische Herausforderung ansehen.

Hier nochmal der Beleg, daß Asbeck zulange von unkritischen Lulli-Aktionären auf den HVs verehrt wurde:

Solarworld: Wenn König Asbeck zur Audienz bittet 24.05.2012
http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:solarworld-wenn-koe…

"...Solarworld steckt in der tiefsten Krise der Firmengeschichte. Doch die Aktionäre huldigen Vorstandschef Frank Asbeck. Kritik gibt es so gut wie nicht. Die Hauptversammlung wird zum Götzendienst..Es ist eine Kuschel-Hauptversammlung. Kaum ein Redner, der nicht mindestens einmal sagt, dass er dem Vorstand danke für seine großartige Arbeit. "Ich bin ein richtig großer Fan von der Solarworld", sagt ein Anleger. Ein anderer empfiehlt Asbecks Buch "Eine solare Welt" allen zur Lektüre. Ein Aktionär gibt sogar vor der gesamten Hauptversammlung seine Bewerbungsmappe beim Vorstand ab. Der Vertreter des Dachverbands Kritischer Aktionäre lobt Asbecks "Vision".Die Aktionäre applaudieren laut. Asbeck, im Trachtenjankerl unterm Bundesadler, strahlt vor sich hin....Ein einziger Aktionär wagt, den Vorstand hart zu kritisieren: Christian Strenger, Mitglied der Regierungskommission Deutscher Corporate Governance Kodex und Aufsichtsrat der Fondsgesellschaft DWS. Dabei hatte Asbeck ganz am Anfang noch versucht, ihn auf Kuschelkurs zu bringen. Er schenkt ihm ein Solarladegerät fürs Handy. "Für Herrn Strenger, damit er der Gesellschaft mehr gewogen ist und mit seinen Klagen nicht immer so hohe Kosten verursacht." Doch Strenger, der bereits seit der Hauptversammlung 2011 gegen Solarworld klagt, lässt sich nicht umstimmen und kritisiert unter anderem, dass das Unternehmen trotz Verluste eine Dividende ausschüttet und so Liquidität abgibt. Sein Verdacht: Asbeck, der mit mehr als 27 Prozent größter Aktionär ist, denke mehr an sein eigenes Bankkonto als die Interessen der Firma. Strenger zählt - was ungewöhnlich ist für einen Redner, der einen Gegenantrag stellt, als einer der letzten zu Wort. Während er spricht, unterbrechen ihn andere Aktionäre und rufen "aufhören!". Strengers Auftritt ist nur ein kurzes Intermezzo. Die Veranstaltung unter dem Bundesadler plätschert weiter. "Ich freue mich, dass ich jetzt mit so einem guten Gefühl nach Hause fahren kann", sagt ein Aktionär. Der Solarworld-Aktienkurs ist am Dienstag bis zum Nachmittag um zwei Prozent gefallen.

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